22- BERGAUF, BERGAB HÄLT UNS AUF TRAB
15.5.2019, katrin[at]lightriders[dot]info, martin[at]lightriders[dot]info
Unsere Route

Bevor wir am 13.5. von Åmot weiter radelten, rollten wir noch im hiesigen Supermarkt mit angeschlossenem Café vorbei, wo wir uns vor der Abfahrt noch ein gemütliches zweites Frühstück gönnten. Das Erste lag schon viel zu lange zurück, nachdem wir in der Zwischenzeit noch zusammengepackt, das Zelt abgebaut und alles auf den Rädern verstaut haben. Die letzte Nacht habe ich übrigens nicht gefroren- eine unbeeinflusste, unabhängige Bestätigung dafür was auch die Wetterfrösche prophezeit haben: Über 0°C in der Nacht. Beim zweiten Frühstück besprachen wir auch die Routenführung für den heutigen Tag. Martin hatte gestern zwei Varianten zur Auswahl ausgearbeitet; die von Wien aus geplante Streckenführung flog raus, da Martin eine sinnvollere ausfindig machte:

1. Eine kürzere Variante, mit einer Ausnahme auf einer Nebenstrasse, immer der 37er entlang
2. Eine längere Variante mit einem Teilstück auf einem Wanderweg am Sandetvatnet entlang

Folgende Punkte haben uns zu unserem Ergebnis geführt: Wir wissen momentan noch nicht wie die Schneeverhältnisse auf 1000m Höhe aussehen- vor allem nach dem Regen/Schnee von letzter Woche. Es kann gut sein, dass noch viel Schnee vorhanden ist oder dass dieser zwar weggeschmolzen ist, wir dann aber wahrscheinlich wieder eine Sumpfgatschler Tour machen. Und zweitens wäre auch ungewiss ob der Wanderweg für uns fahrbar wäre. Da dieser Wanderweg den letzten Teil der Strecke ausmacht, müssten wir alles zurückfahren um an unser heutiges Ziel nach Skinnarbu zu gelangen. Da wir weiters vermuten, dass diese Tour nicht an einem Tag schaffbar wäre, müssten wir zwischendrin campieren- was ja nun nicht wirklich das Problem wäre, allerdings sind die Temperaturen für diese Nacht wieder mit unter Null angesagt. Uns schienen diese Punkte noch zu unsicher um uns in die tatsächliche Pampa zu wagen. Und so fiel unsere Wahl auf die 37er Streckenführung. Auch diese wird heute wieder einige Höhenmeter für uns zu bieten haben.
Und so ging es aus Åmot gut gestärkt und für alle Fälle mit aufgestockten Lebensmitteln los. Ziemlich bald bogen wir auf eine Nebenstrasse ab, die uns im Zweifelsfall bergauf auf einer Schotterstraße durch Nadelwald und entlang eines Flusses führte.

Die Schotterstrasse mündete bald in einen Traktorweg, der teils sehr selektive Anstiege zu bieten hatte. Ich schob zur Abwechslung die steilsten und verblocktesten Teilstücke bergauf- diesmal aber Martins Rad. Er wollte einmal meines ausprobieren. Da hat er mal festgestellt was für ein Luxusgefährt sein Fully ist. Wer ist hier eigentlich der wirkliche Freak von uns beiden?
Nachdem wir den Traktorweg bezwungen hatten, ging es auf der 37er weiter, vorbei am See Totak und Tansvatn und einer wunderschönen Aussicht auf die verschneiten Berge.

 

Je weiter wir hinauf strampelten, desto schöner wurden die Aussichten. Nach jeder Kurve der Straße bot sich uns ein neuer Ausblick. In Rauland legten wir spontan eine kurze Pause ein, da ich beim Vorbeifahren ein Sportgeschäft sah, und wir noch immer- man kann es kaum fassen- auf der Suche nach einem Nahtimprägnierer für unser Zelt sind und auch unsere Turmatvorräte aufstocken wollen. Achja und unsere Löffel haben mittlerweile auch den Löffel abgegeben, da ich sie platzsparend immer in unsere Kochtöpfe gezwängt habe. Das scheint ihnen nicht gefallen zu haben und jetzt haben wir nur noch ultrakurze Essschaufeln die sich nur noch zum Teesackerl ausdrücken eignen. Also machte sich Martin auf in das Sportgeschäft. Bis auf den Nahtimprägnierer bekam er Löffel, zwei neue, auszutestende Geschmacksrichtungen vom Turmat (Labskaus und Dorsch in Currysosse) und auch gleich noch zwei Spannriemen in den norwegischen Landesfarben und zumindest so Klebepads für das Aussenzelt- für alle Fälle falls wir das auch noch brauchen. Es hätte hier sogar als Benzin deklarierten Sprit für unseren Campingkocher gegeben, sensationell. Was Martin kann, kann ich schon lange und so verschwand auch ich im Sportgeschäft und besorgte mir noch ein drittes Radllangarmshirt aus 100% Wolle- des Geruchs wegen- und etwas für meinem Schlafkomfort: einen aufblasbaren Polster mit Daunenfüllung und Kuschelbezug. Schon längst wollte ich so etwas besorgen, konnte mich aber wegen der großen Auswahl nie entscheiden. Hier hatten sie nur den einen und da musste ich zugreifen. Diese zusammengerollten Pullis als Polster taugen einfach nix. Entweder liegen sie nicht da wo man sie braucht oder sie sind zu wenig oder zu viel zusammengerollt. Ich freu mich schon darauf, den Polster endlich auszuprobieren. Nachdem wir unsere Shoppingtour beendet hatten, ging es von Rauland aus weiter auf der 37er. Nun gelangten wir durch das Wintersportgebiet Rauland-Vierli. Wie bei uns war das Gebiet momentan wie ausgestorben. Nur die massenhaft in den Hang gebauten Fjellhütten und die Schneisen im Wald ließen uns darauf schließen, dass hier im Winter wesentlich mehr los ist.

Und an jeder Ecke wurden immer noch mehr Hütten dazugebaut und Baugründe zum Verkauf angeboten. Schade um die schöne Landschaft. Wir radlten also durch diese Geisterschiorte  bis auf knappe 1000m. Der Schnee war großteils schon weggescholzen, aber die Seen waren immer noch meist zugefroren. Auch die Landschaft hier war schon ziemlich arktisch- vom Wald keine Rede mehr; es dominierten die verkümmerten Fjellbirken.

Auf dieser Strasse begegnete uns auch nur sehr selten ein Auto. Wir müssen auch sagen, dass die Leute hier sehr rücksichtsvoll an uns vorbeifahren und meist gleich eine Fahrspur Abstand zu uns halten. Bei den großen LKWs die uns an engeren Stellen entgegenkommen oder uns überholen, fahre ich dann doch ab und zu rechts ran und bleibe stehen. Sicher ist sicher.
Da es schon eher spät war, bot sich uns eine schöne Abendstimmung und die verschneiten Berge glitzerten in der Abendsonne.

Am Møsavtn sollte es einen Campingplatz geben- der erwies sich aber mehr oder weniger als ein Parkplatz für Wintercamper. Da es hier auf dieser Höhe deutlich frischer war, der Wind immer noch eisig aus Nord blies, für die Nacht Minusgrade angesagt waren und wir keine Lust auf frieren hatten, enschieden wir uns in dem einzigen Hotel weit und breit nach einem Zimmer zu fragen. Anfangs machte es den Anschein als ob hier ebenfalls niemand wäre, aber das Schild beim Eingang verriet uns dann, dass es freie Zimmer gab- das war uns klar, stand doch kein einziges Auto da und Menschen hatten wir seit Rauland keine mehr gesehen. An der Rezeption angekommen stellten wir fest, dass hier anscheinend eine größere Lieferung (neue Möbel?) herumstand. Offensichtlich waren wir auch die einzigen Gäste? Aber ja, wir bekamen ein Doppelzimmer. Der Preis- ich würde sagen stolz, aber das wussten wir- schließlich hatten wir vorab recherchiert. Aber gut, das war es uns wert. Als wir dann aber das Badezimmer sahen fanden wir, nein der Preis sei es nicht wert aber wir geben dem Frühstück eine Chance. Wir genossen eine heisse Dusche und nachdem es auch kein Abendessen gab, ein Turmat am Zimmer, zubereitet mit dem heissen Wasser aus der Kaffeemaschine in der Hotellobby. Glücklicherweise hat Martin heute die Turmats besorgt. Am Morgen gingen wir voller Erwartungen zum Frühstück- um den Preis müsste das doch richtig gut sein. Hatten wir bereits Lachs, Omlett, gebratene Pilze, Früchte, Garnelen, etc schon um weniger Geld bekommen. Bald schon wurde uns klar, nein auch das Frühstück kann das nicht aufholen. Und so kommunizierten wir dies auch beim Check-out. Der Preis wäre noch eher einsehbar, wenn das Hotel im Normalbetrieb gewesen wäre. Aber offensichtlich wurden hier Umbauarbeiten durchgeführt und der Betrieb auf Sparflamme für die anwesenden Baufirmen gehalten. Unsere Einschätzung wurde bestätigt und man reagierte verständnisvoll. Das freute uns, aber wir verstanden eigentlich nicht warum man uns das nicht gleich bei der Ankunft mitgeteilt hat. Wir sind halt der Meinung, dass man nicht einfach den Normalpreis für etwas verrechnen kann was momentan nur eingeschränkt nutzbar ist und nicht das bieten kann, was eben normalerweise geboten wird.
Wir machten uns also auf den Weg. Heute am 14.5. bei deutlich milderen Temperaturen und fast keinem eisigen Wind.

Es ging vorwiegend bergab- vom Møsvatn Damm zum Skarfoss Damm, beides Teile des UNESCO Industriedenkmals Rjukan-Notodden. Beim Skarfoss Damm fiel Martin auf, dass er etwas in seiner Jackentasche hatte, was nicht dort sein sollte. Es war der Hotelzimmerschlüssel.

Der musste zurück das war klar. Und nachdem Martin sowieso der schnellere von uns beiden ist, entschieden wir, dass ich langsam bergab weiterrolle und er die 8km zurückradelt. Ich nahm ihm seinen Rucksack ab und wir machten uns auf unsere Wege. Von nun an ging es wirklich nur bergab. Das war ja einmal etwas ganz Neues. Während ich aufgemotzt mit Warnweste, Rück- und Vorderlicht die Fahrt durch den ersten Tunnel auf unserem Weg wagte, da die Ausfahrt zu dem Fuß/Radweg um den Tunnel durch eine Leitplanke versperrt war und ich beim besten Willen mein Radl mit dem Gepäck nicht drüberheben konnte, nutze Martin die Fahrt an der frischen Luft entlang des Steilgeländes. Ich weiß nicht was angenehmer war.

Es ging weiter ziemlich bergab, bergab entlang des gigantischen Vestfjorddalen in Richtung Rjukan. Vor vielen Jahren schoss hier der Wasserfall Rjukanfossen die Steilwände hinunter bis man die Energie für die Stromerzeugung nutzen wollte. Deshalb leitete man das Wasser beim Skarfoss Damm durch einen Tunnel im Berg um.

Es ging weiter vorbei an dem berühmten Werk Vemork, dem weltweit größtem Wasserkraftwerk 1911.

In Rjukan konnte man sehen wie hier bereits der Frühling voll im Gange war, während es noch vor Kurzem, auf knappen 1000m Höhe, Winter war und man erst kleine Knospen an den Fjellbirken sehen konnte. Mein erster Weg war gleich zum Postamt. Als vorbildliche StaatsbürgerInnen ließen wir uns unsere Wahlkarten hierher postlagernd nachschicken. Da ich mir die Information selbständig von der Seite der norwegischen Post geholt habe, war ich mir nicht so sicher ob das klappen würde und ob wir die Versendungszeit und unseren Aufenthaltsort zu diesem Zeitpunkt richtig berechnet haben. In der Post angelangt legte ich meinen Ausweis vor und die Dame meinte, ja sie glaube der Brief ist heute angekommen. Und tatsächlich- der Brief mit unseren Wahlkarten war da- perfektes Timing. So suchte ich das nächste Kaffee auf, organisierte mir einen Kaffee und ein Kanelsnurrer und setzte mich in die Sonne. Heute war fast Kurzarmleiberltag - aber nur wenn der Wind nicht ging. Und so wartete ich zufrieden auf Martin. Der mich auch- dank unseres Trackingsystems sofort orten konnte. Auch für Martin gab es Energienachschub und wir genossen sehr lange die Sonne. Und ich bekam endlich mein Softeis mit Schoko drüber, das ich schon seit Dänemark probieren wollte.

Die Turmatvorräte wurden wieder aufgestockt und die ausgefüllten Wahlkarten wieder auf der Post aufgegeben.

Hier gab es kurz Verständigungsschwierigkeiten da ich glaubte die Dame wollte mir Porto verrechnen aber nach meiner Erklärung, dass das Porto der Empfänger bezahlt die Umschläge in ein Kistl gab. Ob es nun das Versendungskistl oder der Papierkorb war- das werden wir wohl nie erfahren. Wir und die Mama, die uns die Wahlkarten nachgeschickt hat, haben keine Kosten und Mühen gescheut, dass wir ordnungsgemäß unser Wahlrecht in Anspruch nehmen. Danach ging es durch Rjukan weiter in die Touristeninformation.

Von Rjukan wollten wir hinauf in die Hardangervidda um dort zu einer Hütte im Fjell zu radln. Der Weg zu der Hütte wird offiziell immer erst Ende Juni freigegeben und wir wollten wissen, ob es Informationen über den Zustand und die Schneeverhältnisse momentan gab. Auf der Webcam von der Hütte sah es nicht schlecht aus. Teilweise gab es noch Schneeflecken, aber vielerorts war dieser gescholzen. Es konnte also gut sein, dass der Weg schon fahrbar war. In der Touristeninformation bekam ich natürlich nur zur Antwort, dass der Weg erst Ende Juni öffnet und es letzte Woche geschneit hätte und dass es dort oben doch noch um einiges höher ist als hier unten. Na no na ned. Wir wussten ja wohl, dass die Hütte über 1000m hoch lag und wir kamen ja eben von knapp 1000m und sahen wie es dort so aussah. Wir wussten auch, dass es für Nichtradler sehr schwer einschätzbar ist ob etwas für uns fahrbar ist oder nicht. Und so beschlossen wir uns selber ein Bild davon zu machen. Wir radelten zur Krossobahn, der ersten Schwebebahn Nordeuropas. Dort sahen wir zwar, dass die Bahn noch eine Stunde fährt, aber sonst war niemand zu sehen. Ein Mitarbeiter bekam Notiz von unserem suchenden Herumspazieren und kam freundlich zu uns. Wir fragten ob sie uns mit unseren Rädern noch hinauf bringen würden. Er bejahte und schickte seinen Kollegen. Der fragte uns ob wir denn wüssten ob der Weg oben zur Hütte schon fahrbar wäre. Wir meinten, nein das wüssten wir nicht aber wir probieren es einfach aus und wenn es nicht geht, dann fahren wir den vorhanden Fuß/Radweg einfach wieder hinunter. Der war ja auf jeden Fall fahrbar. Der Mitarbeiter vergewisserte sich ob wir eh ein Zelt dabei hätten und ich meinte, ja wir haben alles, Essen, Schlafsack, warme Sachen, Zelt.... nur den Kopfpolster verschwieg ich ihm smiley
So wurden unsere Räder in die kleine Bahn verladen und wir wurden hinaufgebracht.

Während der Fahrt wurden wir noch auf die 3 Sonnenspiegel am Hang des Tals aufmerksam gemacht, die das Sonnenlicht in den 7 Monaten, in denen Rjukan im Schatten liegt, auf den Marktplatz spiegeln.

Auf knappen 900m angelangt, luden wir alles aus, packten die Sachen wieder aufs Rad und genossen zunächst die Aussicht auf den gigantischen Gaustatoppen.

Danach ging erstmal 1,5km wieder knackig bergauf um auf das Fjellplateau der Hardangervidda zu gelangen. Der Weg war gut und so waren wir optimistisch.

Am Plateau angelangt, bot sich uns ein Bild das wir schon kannten, es waren noch größere Schneeflecken vorhanden, aber auch schon sehr viel weggeschmolzen.

Der Weg war ganz oder zur Hälfte schneefrei und so kamen wir langsam, wegen des eher aufgeweichten Untergrundes, aber gut voran.

Leider blieb das nicht so. Nach dem ersten Schneeflecken über den wir schieben mussten dachten wir noch ah das war das Letzte. Wir konnten wieder 50m fahren, dann kam der nächste. Da meinten wir, ach bis da hinauf auf den Hügel schieben wir noch dann sehen wir wie es weiter geht. So spielten wir das ein paar Mal. Wir entschieden dann, das Martin ohne Rad einmal bis zur nächsten Kuppe schaut um eine Übersicht zu bekommen wie es weiterging.

Leider- keine Besserung in Sicht. Zur Hütte wären es noch 30km gewesen, und das ist entschieden zu lange um Fahrräder über Schneefelder zu zerren, vor allem da es schon recht spät war. So mussten wir leider doch den Teil durch die Hardangervidda auslassen und umkehren. Trotzdem genossen wir die Aussicht von hier auf den Gaustatoppen, die Weite des Fjells und ins Tal.

Kurz überlegten wir noch ob wir vielleicht hier oben zelten sollten, da am Wochenende auf der Sonne zwei CMEs ( coronal mass ejections) stattgefunden haben, die in den nächsten Tagen auf der Erde eintreffen sollten. Das heisst, es bestand auch noch die Chance auf Nordlicht, solange dieses in dem kurzen Zeitfenster der Nacht passierte wo es noch finster wurde. Nach einer Überlegung und Abwägung entschieden wir doch wieder in die Schlucht hinunter zu fahren. Und so ging es steil in 20 Serpentinen wieder hinunter nach Rjukan.

Hier quartierten wir uns im Hostel ein und schauten wie wir nun unsere Streckenführung weiter adaptieren. Schade, dass es mit der Hardangervidda nicht geklappt hat, aber wir haben es zumindest versucht. Nachdem unser Hostel eine Gemeinschaftsküche anbietet, decken wir uns im Supermarkt einmal mit etwas Gesundem ein: Salat und Früchte. Nach dem Abendessen geht es noch ans Wäsche waschen und Tagebuch schreiben und dann ab ins Bett.
Eigentlich habe ich mich in Rjukan auf einen Ruhetag eingestellt da ich davon ausging, dass unsere Wahlkarten noch nicht da sein werden. Tja, aus dem wurde ja nichts. Martin hat es mir zwar freigestellt, da aber die Wetteraussichten ab dem Wochenende wieder schlechter ausschauen, fand ich es auch sinnvoller zumindest ein paar Kilometer weiterzufahren.  Nach einem gesunden  Frühstück bestehend aus Porridge mt Bananen und Äpfeln packten wir zusammen und tauschten noch meine vorderen Bremsbeläge. So kamen wir erst kurz vor Mittag los- genau richtig um in Rjukan nochmal in einem Kaffeehaus vorbeizuschauen um uns zu stärken. Dann ging es entlang des Flusses Måna. Manchmal lohnt es sich auch einen Blick zurück zu machen- der  Blick auf den Gaustatoppen begleitete uns noch ein Stückchen aus dem Tal heraus.

Den Måna fuhren entlang bis er in den Tinnsjø mündete. Diesen See fuhren wir entlang bis nach Austbygde. Hier ist für heute Schluss. In der Sonne erstmals ohne Wind stellen wir unser Zelt auf und genießen den Abend. Bis zum nächsten Mal dann!

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